Die Hamburger Sternschnuppe hat von Ana Marias bösartigem Hirntumor und ihrem Schicksal erfahren und sie nach Hamburg eingeladen. Nachtrag: Am 12. Dezember 2013 ist Ana Maria sanft eingeschlafen und leider von dieser Welt gegangen.
Am Mittwoch, den 14.12.2011 traf ein kleines fröhliches 8-jähriges Mädchen aus Rumänien namens Ana Maria Busuioc in Hamburg ein.
Ana Maria litt unter einem bösartigen kindlichen Hirntumor, der trotz mehreren Therapien in ihrem Heimatland ihr junges Leben in wenigen Monaten beenden könnte. In Rumänien hatten die Ärzte Ana Maria aufgegeben. Ana Maria lebte mit ihrer Mutter unter ärmlichen Umständen in einem Frauenhaus in einem kleinem Ort namens Gorj - 200 km entfernt von Bukarest, zusätzlich also auch noch unter sehr schwierigen familiären Verhältnissen.
Die Hamburger Sternschnuppe hatte von ihrem Schicksal erfahren und sie nach Hamburg eingeladen.
Ihre Anreise, die Unterkunft und Verpflegung wurden finanziert und das Strahlenzentrum Hamburg hat alle aufwendigen Untersuchungen auf sich genommen. Dank der Hilfe von "Ein Herz für Kinder" hatte Ana Maria auf der Kinderkrebsstation des Krankenhauses Fundeni in Bukarest ihre lebenserhaltene Chemotherapie-Behandlung im Januar 2012 erhalten.
Ana Maria liebte Mathematik und malte sehr gerne Häuser, weil sie sich von Herzen ein eigenes Zuhause mit ihrer Mami gewünscht hatte. Wir hatten es geschafft und für Ana Maria und ihre Mutter ein neues Zuhause gefunden, welches wir ihr finanziert haben. Ana Maria wurde weiterhin von der Hamburger Sternschnuppe begleitet und finanziell so wie auch manchmal tatkräftig in ihren alltäglichen Belangen unterstützt.
Am 12. Dezember 2013 ist Ana Maria sanft eingeschlafen und leider von dieser Welt gegangen.
We like to share with you this sad moment in our life, when we have to say goodbye to a nice and innocent little girl who was fighting with her illness for many years hoping that she will meet again the wonderful people who supported her and gave her the strength to smile. She passed away on 12. Dezember 2013 and left behind a desperate mother and four brothers. Rest in peace Ana Maria!
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